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Technische Universität München |
Die Technische Universität München beherbergt eine der ältesten und berühmtesten Fakultäten für Informatik in Deutschland. Die Fakultät besteht aus rund dreißig Professoren und mehreren tausend Studenten. Forschung und Lehre wird in allen wichtigen Bereichen sowohl der theoretischen als auch der praktischen und angewandten Informatik betrieben. Prof. Dr. Helmut Seidl studierte Mathematik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Nach seiner Promotion 1986 im Fach Informatik wechselte er in den Sonderforschungsbereich “VLSI-Design und Parallelität” an die Universität des Saarlandes nach Saarbrücken. Als Teilprojektleiter war er maßgeblich an der Entwicklung und Implementierung der parallelen Programmiersprache FORK beteiligt.1994 habilitierte er in Informatik mit einer Arbeit über das Thema “Ambiguity, Valuedness, Costs”, die veschiedene praktische und theoretische Aspekte von Baumautomaten und Übersetzern studiert. Im selben Jahr wurde er auf eine Professur (C4) an die Universität Trier berufen. Seit 2003 forscht und lehrt Dr. Seidl an der TU München, wo er die Arbeitsgruppe “Sprachen und Beschreibungsstrukturen in der Informatik” leitet. Seine Hauptinteresse gilt Programmiersprachen und deren Übersetzung sowie dem Entwurf und der Implementierung von Programmanalyse-Werkzeugen. Im früheren EU-Projekt DAEDALUS entwickelte er sehr präzise Werkzeuge, um nebenläufige C-Programme zu analysieren. In einer Reihe von Arbeiten untersuchte er sehr genaue numerische Bereiche. Darüberhinaus hat er sich intensiv mit Anwendungen von Baumautomaten im Bereich Dokumentenverarbeitung beschäftigt. Im Rahmen des SuReal-Projekts ist die TU München an den folgenden Arbeitspaketen beteiligt: |
