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Erfolgsaussichten, Markt- und Arbeitsplatzpotential

 

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Wirtschaftliche Erfolgsaussichten

Sicherheitskritische eingebettete Systeme spielen eine immer größere Rolle in zahlreichen Kerngebieten der deutschen Wirtschaft. In der Automobilindustrie, dem Schienenverkehr, der Luft- und Raumfahrt erfordern neuartige Anwendungen wie "X-by-Wire" sorgfältig erstellte Steuersysteme, die höchsten Anforderungen an die Zuverlässigkeit genügen müssen.

Dabei zeigen z.B. aufsehenerregende Rückrufaktionen der Fahrzeughersteller die Notwendigkeit einer abgestimmten und durchgängigen Entwicklungsmethodik.

Dagegen beruht die Entwicklung von sicherheitskritischen Systemen bisher weitgehend auf Insellösungen. Das macht es insbesondere Klein- und Mittelstandsunternehmen (KMU) schwierig, sich auf dem Markt zu behaupten.

Eine Normierung und Erweiterung der Entwicklungsmethodik, wie sie im SuReal-Projekt geplant ist, kann helfen, diese verkrusteten Strukturen aufzubrechen.

Damit erhöhen sich nicht nur für die am Projekt beteiligten KMU die Chancen auf neue Aufträge, die kostensparend erfüllt werden können. Vielmehr kommen die Vorteile eines solchen Angebots der gesamten klassischen technologieorientierten Großindustrie (Automobil, Luftfahrt, Steuer- und Regelungstechnik) zugute.

Die forschungsorientierten Projektpartner können über das Projekt ihre Spitzenstellung im Bereich der Entwicklung komplexer Echtzeitsysteme ausbauen. Durch die praxisrelevante und partnerschaftliche Herangehensweise wird ein Denken "out-of-the-box" gefördert und ein theoretisches Übergewicht vermieden.

Die Ergebnisse der TU-Braunschweig sollen über die Ausgründung Symtavision in der Industrie etabliert werden. Hierfür sind die im Laufe des Projekts erarbeiteten Synergien mit und Schnittstellen zu den Projektpartnern essentiell. Denn neuartige Lösungen (sogenannte "Point Tools") werden in der Industrie nur akzeptiert, wenn sie sich nahtlos in ganzheitliche Entwicklungsprozesse einfügen. Gelingt dies, so kann ein Weltmarkt angegangen werden, der nach Aussage namhafter Analysten bis 2010 auf über 100 Mio Euro anwachsen wird. Symtavision wird dann ein Unternehmen mit über 20 Mitarbeitern alleine in der Region Braunschweig sein.

Ähnliches gilt für die anderen Industriepartner. Die aicas GmbH will ihre herausragende Position auf dem Gebiet der Java-Technologie erhalten und ausbauen. Die ScopeSET GmbH als einer der weltweit führenden Anbietern von Software-Entwicklungswerkzeugen sieht den wirtschaftlichen Erfolg des SuReal-Projektes auch als Stärkung der eigenen Position im internationalen Vergleich. Für die AbsInt GmbH, führend in der Entwicklung von Analysewerkzeugen für eingebettete Systeme, sind die wirtschaftlichen Erfolgsaussichten in Bezug auf Erweiterung des eigenen Potentials und Kundenkreises von essentieller Bedeutung für eine weitere Festigung auf dem nationalen und internationalen Markt.

Wissenschaftliche bzw. technische Erfolgsaussichten

Für die Universitäten und die Forschungseinrichtungen liegen die Erfolgsaussichten in wissenschaftlicher und in technischer Hinsicht in der Schaffung einer Methodologie zur Entwicklung eingebetteter Systeme und sicherheitskritischer Soft- und Hardware. Alle beteiligten wissenschaftlichen Projektpartner bringen relevante Vorarbeiten in das Projekt mit ein und sehen einen Erfolg darin, diese Vorarbeiten praxisgerecht und anwendungsorientiert zu erweitern.

· Arbeitsplan des SuReal-Projektes

AbsInt
Angewandte Informatik GmbHDeutsches Forschungszentrum
für Künstliche Intelligenz GmbHTechnische Universität DresdenInstitut für Datentechnik
und Kommunikationsnetze
an der TU BraunschweigScopeSet Technology Deutschland GmbHaicas GmbHTechnische Universität MünchenSymtavision Stand: 01/2007
Siegel des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung